Großstädte ziehen Menschen magisch an
- Neues Lebensgefühl
- Großstädte als Sinnbilder des neuen Lebensgefühls
- Leben: faszinierend, viele Möglichkeiten
- Symbol für Tempo und Modernität: schnell, flexibel
- Für die Menschen vom Land: oberflächlich, entwurzelt(gyökereitől megfosztott)
- Zw. 1924-29: wirtschaftlicher Aufschwung („Die Goldenen Zwannzigerjahren”)
- Kunst, Kultur, Technik, Unterhaltung, Verkehr entwickelte sich
- Vorbild: USA
- Berlin war besonders entwickelt (toleranter Athmosphäre, Nachtleben)
- Jazz- und Tanzfieber
- neue Musikrichtung: im Süden der USA entstanden (Musik der Schwarzen)
- Schallplatten (Grampohonen) verbreiteten
- Neue Modetänze: Charleston, Shimmy, Tango, deshalb gab es Tanzfieber, Wettbewerbe
- Kokain wurde zur Modedroge (in den Nachtlokalen)
- Film und Radio: neue Massenmedien
- Produktion der Filmen entwickelten sich stürmisch
- Kino zog die Menschenmassen an, ab 1929 Tonfilme (davor Stummfilme)
- Radio auch zum Massenmediumà Unterhaltung und WERBUNG, PROPAGANDA
Neue Chancen für Frauen (?)
- Veränderungen durch den Ersten Weltkrieg
- Im Krieg Männer als Soldaten, Frauen arbeiteten bei Banken, Unternehmen, Industriegebieten
- Verbesserung in der gesellschaftlichen Stellung: ab 1918 Wahlrecht (nicht überall!)
- Mode als Signal des Wandels
- neues Frauenbild: berufstätige, selbständige, emanzipierte Frau
- in der Mode: bequeme, praktische, jugendliche Kleidungen
- Röcke immer kürzer (bis zu den Knien), Schminke: neuer „Look”
- Frisuren kürzer, Frauen rauchten, tranken Alkohol, alleine Tanzlokale besuchten
- neue Mode wurde kritisiert: Frauen sind „unweiblich und verdorben”
- Die städtige Angestellte als neuer „Frauentypus”
- ab 1925 fast ein Drittel der Angestellten waren Frauen: Sekräterin, Telefonistin, Verkäuferin
- verdienten weniger als die Männer, Arbeit für die verheirateten Frauen besonders schwer (Familie+Arbeit)
- Manche Entwicklungen wurden in den 1930-er Jahren gestoppt: statt der „neuen Frau” die „deutsche Frau”: zurück an das Herd, Kinder gebären, usw.
Künstler suchen neue Antworten
- Neue Ausdrucksformen
- Weltruhm erlangte(világhíres lett) Dtland in der Weimarer Republik auf kulturellen Gebiet
- Insbesondere die Malerei war hochentwickelt
- Hauptthemen:
- Schrecken des Krieges
- raschen Wandel des Gesellschaftes
- für neue Themen neue Ausdrucksformen, -inhalten und –farben
- Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus
- Expressionismus:
- ab dem Anfang des 20. Jh.
- nicht die äußere Erscheinung, sondern die Gefühle sind betont
- starke Farbkontraste, einsame Menschen sind dargestellt
- Dadaismus:
- ab 1916, gegen die bisherigen Kunstideal (Schöne, Gute, Harmonische, usw.)
- mit „Antikunst” gegen die bürgerlichen Gesellschaft
- Surrealismus:
- Traum spielte eine große Rolle
- Sigmund Freud hatte großen Einfluss (Im Unterbewusstsein ablaufende Traumwelten)
- Expressionismus:
- Die „Neue Sachlichkeit”
- um 1910 entwickelte sich in Berlin und Dresden
- Das Großstadtleben haben sie realistisch dargestellt
- politische und gesellschaftliche Spannungenà Widerspruch zw. Reichtum und Elend
- Als Stil nicht nur in der Malerei, sondern auch in Wohnungsbau, Stadtplanung, Wohnkultur, Mode
- in der Architektur neue Wege gesucht: ab 1919 Bauhaus
- Bauhaus als Stil: klare, geradlinige Architektur, praktische Gestaltung von Wohnräumen, Möbeln, usw. (Große Teile des Bürgertum lehnten sie ab)
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